Theater 1983: Wirbelwind ums Findelkind
Ein lustiger Dreiakter
Ein großer Erfolg waren die Theatervorstellungen das Lustspiels „Wirbelwind ums Findelkind”, die der Kath. Burschen- und Mädchenverein am 17. und 18. Dezember 1983 im Gasthaus Fänderl in Matting aufgeführt hatte.
Unter der Regie von Vorstand Franz Schiller begann man im Oktober mit den Proben. Währenddessen wurde die Bühne von Helmut Stuhlfelder neu tapeziert.
Die drei Aufführungen waren sehr gut besucht. Grund dafür war sicher zum einen die hervorragenden Leistungen der Mitwirkenden, die viel Mühe und Freizeit gekostet haben.
Zum anderen betrieb man durch einen Polizeieinsatz ungewollt regional durch die „Mittelbayerische Zeitung“ und überregional durch „Die Woche“ Werbung. Somit konnten die Besucher nicht ausbleiben.
Der Erfolg war so groß, dass wir beschlossen, die Aufführung zweimal am 7. und 8. Januar 1984 zu wiederholen. Die Darsteller (allen voran Christa Stuhlfelder als quirlige und resolute Oma) gaben allesamt ihr Bestes und ernteten ebenfalls rauschenden Applaus.
Die Rollen und ihre Darsteller:
Rolle | Darsteller |
---|---|
Sixtus Althammer | Manfred Stuhlfelder |
Barbara | Christa Stuhlfelder |
Felix | Konrad Riepl |
Leni | Roswitha Tschage |
Flori | Alfred Vest |
Franzl | Josef Heigl |
Evi | Gerlinde Lammel |
Gangerl | Christian Weinzierl |
Kathi Fallmeier | Antonia Lammel |
Erika Huber | Doris Hinz |
Pfarrer | Fritz Riepl |
Wachtmeister | Günther Tschage |
Regie: Franz Schiller. Einsager: Manfred Knittl und Sieglinde Vest
Polizeieinsatz im Vorfeld der Aufführung
Das Stück hatte bereits vor der Aufführung für Furore gesorgt: Eine Darstellerin hatte einen Textausschnitt, in dem sie die Trennung von ihrem Baby ankündigte, verloren und so eine polizeiliche Suchaktion ausgelöst.
Einakter „Sternecker und der Sportverein”
Im Vorprogramm zu „Wirbelwind ums Findelkind” wurde der Einakter „Sternecker und der Sportverein” dargeboten. Das Stück wurde von den Mitgliedern des SC Matting einstudiert und aufgeführt. Die Mitglieder des Sportvereins zeigten, daß sie nicht nur auf dem grünen Rasen, sondern auch auf der Bühne ihr Handwerk verstehen. Für den Einakter gab es großen Beifall.