Sommerausflug Hochgurgl/Tirol 1977

Bericht über unseren Sommerausflug vom 16. bis 17. Juli 1977 nach Hochgurgl in Tirol (Österreich)

Samstag, 16. Juli 1977

Am Samstagmorgen um 4:10 Uhr fuhren wir in Matting ab. Auf der Autobahn gerieten wir in einen Stau, fuhren bei Pfaffenhofen auf der Bundesstrasse weiter nach München, vorbei an Garmisch, Murnau, Ehrwald und Griesen, wo wir an der Grenze kontrolliert wurden.

Nach Imst und Ötz, hier hatten wir von 9:30 – 10:30 Uhr Aufenthalt und Frühstückspause, erreichten wir nach einer weiteren Stunde Hochgurgl (2150 m). Zuerst gingen wir in unserem Hotel „Angerer Alm“ auf die Zimmer, anschließend aßen wir zu Mittag.

Viele bestiegen den Berg, es erreichten sogar einige den Gipfel, andere wiederum vertrieben sich den Nachmittag mit Schwimmen, Billard, Schlafen oder an der Bar. Abends versammelten wir uns im Speisesaal, wo wir ein reichhaltiges Abendessen in vier Gängen zu uns nahmen. Je später der Abend, desto fröhlicher wurden wir. Es brach der neue Tag an, als die Letzten ihre Zimmer aufsuchten.

Sonntag, 17. Juli 1977

Zum Frühstück erschiene viele recht munter, andere wieder nicht. Gegen 9:15 Uhr verließen wir Hochgurgl. In Ötz hatten wir einen Aufenthalt von ca. 30 Minuten. Wir kauften noch Souvenirs. Die Fahrt ging weiter, vorbei an Siltz, Telfs, Zirl.

An der Grenze bei Scharnitz hielten wir kurz, kamen dann nach Mittenwald. In Wallgau machten wir von 12:30 bis 14 Uhr Mittagsrast. Von hier fuhren wir weiter an den Walchensee. Zwei Stunden Aufenthalt nutzten wir zu Bootfahren, Spaziergänge und zur gemütlichen Kaffeepause. Die Stimmung im Bus war sehr gut. Nach München machten wir in Garching Brotzeit (18 – 19:30 Uhr).

Auf der Heimfahrt kam es zum Sängerwettstreit zwischen den hinteren und vorderen Bänken im Bus, wobei die vorderen mit Hilfe der Technik den Sieg davon trugen. Ein junger „Nachwuchs-Star“ konnte sein Talent unter Beweis stellen. Sehr starke Nerven mussten jene aufweisen, die dringend eines kurzen Haltes an einem Parkplatz bedurften!

Gegen 21 Uhr trafen wir in Matting ein. Beim „Kon“ beendeten viele diese herrlichen zwei Tage unseres Ausflugs. Es hat allen sehr gefallen.

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